Die feuchtwarme Luft aus Bienenstöcken soll eine wohltuende gesundheitsfördernde Wirkung haben. Dank der Erfindung von Imker Jürgen Schmiedgen ist das Inhalieren jetzt gefahrlos und medizinisch zugelassen möglich. Das Inhalieren der feuchtwarmen Luft aus Bienenstöcken soll eine wohltuende gesundheitsfördernde Wirkung haben. Dank der Erfindung von Imker Jürgen Schmiedgen soll das jetzt gefahrlos und medizinisch zugelassen möglich sein. Zu der von ihm gebauten Station gehört ein Gerät, mit dem die Bienenstockluft inhaliert werden kann. Es wird über einem Gitter auf den Bienenstock aufgesetzt.
Die Luft aus dem Inneren wird sanft angesaugt und durch einen Schlauch zur Inhalationsmaske geführt. Damit die feuchtwarme Luft nicht kondensiert, ist der Schlauch beheizt. Ein Ventil in der Maske verhindert, dass ausgeatmete Luft zurück in den Bienenstock gelangt. Die Erfindung ist als erstes Gerät dieser Art für eine medizinische Verwendung zugelassen.
Ganz wichtig dafür ist, dass kein Patient während der Behandlung gestochen wird. Dafür sorgen ein abgeschlossener Raum und eine Reihe von Sicherheitsventilen in der Anlage. Im Kurpark der Rehaklinik im sächsischen Thermalbad Wiesenbad ist die sogenannte Apitherapiestation aufgestellt
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